Für Ärztinnen und Ärzte

Ergänzende Unterstützung in der onkologischen Nachsorge – evidenzbasiert, entlastend, anschlussfähig

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Coaching nach Krebs – strukturierte Begleitung in der Nachsorgephase

Viele Patient:innen stehen nach Abschluss der Akuttherapie vor komplexen Herausforderungen – körperlich, emotional und sozial. Die medizinische Versorgung endet oft, während die Phase der Neuorientierung gerade erst beginnt.

Als zertifizierte Coachin mit onkologischer Spezialisierung (u. a. Harvard Medical School, Virtuelle Hochschule Bayern, Universitätsklinikum Freiburg) begleite ich Menschen in dieser Phase – mit einem evidenzbasierten, nicht-therapeutischen Ansatz.

Mein Ziel ist eine respektvolle, fachlich fundierte Ergänzung Ihrer Arbeit: psychosoziale Entlastung, Stärkung der Selbstwirksamkeit – und Orientierung in einem oft unterschätzten Übergang.

 

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Mein Angebot:

Wissenschaftlich fundiert, onkosensibel und individuell anschlussfähig

Ich begleite Menschen nach einer Krebserkrankung – sowie deren Angehörige – in der Phase der Nachsorge: strukturiert, evidenzbasiert und in klarer Abgrenzung zur Therapie.
Mein Coaching unterstützt Patient:innen dabei, ihre persönliche Stabilität zu stärken, gesundheitsbezogene Ziele umzusetzen und psychosoziale Belastungen reflektiert zu verarbeiten – ohne therapeutischen Anspruch, aber mit interdisziplinärem Verständnis und ethischer Klarheit.

Dabei orientiere ich mich an aktuellen Erkenntnissen aus der Gesundheitspsychologie, Verhaltensforschung und Resilienzförderung – unter anderem auf Basis des Lifestyle-Curriculums der Harvard Medical School.

 

Coachingformate – flexibel, strukturiert, anschlussfähig

Einzelcoaching
Vertrauliche, individuell abgestimmte Begleitung für Patient:innen in der Phase der Neuorientierung, der Rückkehr in den Beruf oder zur zusätzlichen Stabilisierung.
– flexibel in Präsenz oder online
– ressourcenorientiert, alltagstauglich, klar strukturiert

Gruppencoaching (Pilotprojekt)
Ein innovatives Format zur psychosozialen Nachsorge – auf Wunsch und mit ärztlicher Unterstützung auch als kooperatives Modell denkbar.
– basierend auf TTM, sozioökologischen und resilienzpsychologischen Konzepten
– fördert Selbstregulation, soziale Verbundenheit und Austausch unter Gleichbetroffenen
– geeignet für onkologische Zentren, Selbsthilfegruppen oder als begleitendes Angebot im stationären Übergang

 

Evidenzbasierter Nutzen für Ihre Patient:innen – und Ihre Praxis

  • Coaching kann Fatigue signifikant reduzieren (Park et al., 2015)
  • Es stärkt gesundheitsbezogenes Verhalten und Therapieadhärenz (Winger et al., 2018)
  • Es senkt depressive Symptome bei Krebsüberlebenden (McCorkle et al., 2011)
  • Lebensstilinterventionen können das Rückfallrisiko um bis zu 50 % senken (Ornish et al., 2005)

Diese Ergebnisse unterstreichen: Coaching ist mehr als psychosoziale Unterstützung.
Es kann dazu beitragen, Lebensqualität, Selbststeuerung und funktionale Stabilität in der Nachsorgephase gezielt zu fördern.

Coaching und Therapie im Krebskontext: Abgrenzung und Zusammenspiel im Kontext onkologischer Nachsorge

Coaching ist keine Therapie – und kein Ersatz für eine psychotherapeutische Behandlung. Es richtet sich an psychisch stabile Menschen, die nach einer Krebserkrankung Orientierung suchen, eigene Themen reflektieren und ihre Lebensqualität aktiv gestalten möchten.

Während therapeutische Angebote bei behandlungsbedürftigen Symptomen greifen, schafft Coaching einen strukturierten Rahmen, um individuelle Ressourcen zu aktivieren und neue Perspektiven zu entwickeln. 

Ziel ist nicht die Bearbeitung von Krankheitsbildern, sondern die Stärkung von Selbstwirksamkeit, Alltagstauglichkeit und emotionaler Stabilität – in einer Phase der Neuorientierung.

Coaching kann bestehende Nachsorgeangebote sinnvoll ergänzen:
• durch individuelle Zielklärung
• durch Förderung gesundheitsbezogener Routinen
• und durch eine partnerschaftliche Begleitung auf Augenhöhe

 

Was mein Coaching auszeichnet

Medizinisch fundiertes Coaching

Ausbildung am Inhesa-Institut (einzigartig in Europa für Coaching mit medizinischer Anschlussfähigkeit) · Harvard Medical School (Lifestyle & Resilienz) · Spezialisierung auf onkologische Nachsorge – evidenzbasiert, reflektiert, professionell. 

Langjährige Coachingpraxis 

Über 12 Jahre Erfahrung im Einzelcoaching, u. a. im Business-Kontext. Heute: individuelle Begleitung in belastenden Lebensphasen – achtsam, strukturiert und fundiert. 

Abgrenzung zur Therapie – Ergänzung im System 

Keine psychotherapeutische Intervention, sondern psychosoziale Stabilisierung und Förderung von Selbstwirksamkeit. Vertraulich, nicht indikationsgebunden, aber medizinisch anschlussfähig.

Harvard-Ansatz & aktuelle Forschung 

Methodische Orientierung an der „Foundational Lifestyle Pyramid“ (Harvard Medical School) sowie an Konzepten der Gesundheitspsychologie, Resilienz- und Copingforschung. 

Individuelle Zielsetzung & flexible Umsetzung 

Jede Begleitung ist maßgeschneidert. Inhalte, Frequenz und Formate (online, in Präsenz, Walk & Talk) richten sich nach Lebenssituation und Belastbarkeit der Patient:innen.

Kein Mehraufwand – keine Rückmeldeschleifen 

Coaching erfolgt privat und eigeninitiativ. Für Sie entstehen keinerlei Verpflichtungen, Rückmeldungen oder administrativer Aufwand. 

Ethik & Qualitätssicherung 

ICF-zertifiziert · Supervision & Intervision · klare Standards zu Vertraulichkeit, Rollenabgrenzung und Transparenz – für eine verantwortungsvolle Zusammenarbeit im Gesundheitssystem. 

Interdisziplinäre Anschlussfähigkeit 

Medizinisch anschlussfähig und klar abgegrenzt zur Therapie. Perspektivisch ist ein interdisziplinäres Gruppencoaching geplant – in Zusammenarbeit mit Onkolog:innen, Psycholog:innen, Ernährungs- und Bewegungsfachkräften.

Modellprojekt in Vorbereitung

Geplant ist ein evidenzbasiertes Gruppencoaching als Ergänzung zur Nachsorge – interdisziplinär verankert und ärztlich begleitbar. Ziel ist eine nachhaltige Integration in die Versorgungspraxis.

Ganzheitlicher Ansatz - wissenschaftlich fundiert

Meine Arbeit orientiert sich an der Foundational Lifestyle Pyramid der Harvard Medical School, einem evidenzbasierten Modell für nachhaltige Gesundheitsförderung. Dabei stehen zentrale Einflussfaktoren wie Schlaf, Stressbewältigung, Bewegung, Ernährung, soziale Unterstützung und Sinnorientierung im Fokus – immer im Zusammenspiel mit den individuellen Ressourcen und Lebensumständen der Patient:innen.

Diese strukturierte Herangehensweise ermöglicht es, Selbstwirksamkeit und Lebensqualität gezielt zu stärken – jenseits pauschaler Verhaltenstipps und im Einklang mit aktuellen Erkenntnissen der Verhaltens- und Gesundheitspsychologie.

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Nachhaltig wirksame Strategien

Coaching kann mehr sein als kurzfristige Impulsgebung. In meiner Arbeit lege ich Wert auf tragfähige Veränderungen, die sich in den Alltag integrieren und langfristig stabilisieren lassen.

Dazu biete ich – ergänzend zur intensiven Coachingphase – individuell abgestimmte Anschlussformate an: zum Beispiel punktuelle Reflexionsgespräche in größeren Zeitabständen oder themenspezifische Vertiefungseinheiten bei neuen Herausforderungen.

So entsteht ein verlässlicher Raum für Weiterentwicklung, der Patient:innen ermöglicht, gesundheitsförderliche Routinen zu festigen, Resilienz aufzubauen und sich auch bei Rückschlägen oder Übergängen gut begleitet zu wissen – ohne therapeutische Überformung, aber mit professioneller Struktur.

Zusammenarbeit – fundiert, entlastend, klar geregelt

Coaching bietet eine wirkungsvolle Ergänzung zur medizinischen Nachsorge: Ihre Patient:innen erhalten Zugang zu einem strukturierten Reflexions- und Entwicklungsraum – individuell, evidenzbasiert und ohne therapeutischen Anspruch.

Für Sie als behandelnde Fachperson entstehen dabei keinerlei Rückmeldeschleifen, Abstimmungsprozesse oder administrativer Mehraufwand. Das Coaching erfolgt ausschließlich auf Wunsch der Patient:innen, wird privat getragen und ist klar von der medizinischen Behandlung abgegrenzt.

Gern stelle ich Ihnen Informationsmaterial zur Verfügung oder stehe für ein vertrauliches Vorgespräch zur Verfügung – auch mit Blick auf mögliche Pilotprojekte oder ergänzende Formate in Ihrem Versorgungsumfeld.
Wenn Sie an einem fachlichen Austausch oder an einem punktuellen Kooperationsformat interessiert sind, freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme.

Ziel ist ein Zusatzangebot, das psychosoziale Stabilisierung stärkt, gesundheitsrelevantes Verhalten fördert – und Ihre Arbeit gezielt ergänzt.

Auf einen Blick: Vorteile für Ihre Klinik oder Einrichtung

  • Kein administrativer Aufwand oder Abstimmungsbedarf
  • Qualifiziertes Zusatzangebot ohne Verpflichtung
  • Option zur Mitwirkung an Pilotprojekten – klar definiert und ohne Bindung
  • Stärkung einer integrativen, patient:innenorientierten Versorgungskultur

Wirkung für Ihre Einrichtung – evidenzbasiert, innovativ, anschlussfähig

  • Keine Schnittstellenbelastung: Das Coaching erfolgt eigeninitiativ, vertraulich und außerhalb der medizinischen Dokumentationspflicht – für Sie entsteht keinerlei administrativer Mehraufwand.
    Bei Interesse begleite ich die Zusammenarbeit gern auch im Rahmen einer strukturierten Beobachtung oder begleitenden Evaluation – in enger Abstimmung mit Ihrer Klinik oder Ihrem Zentrum.
  • Qualifiziertes Zusatzangebot in der Nachsorge: Sie ermöglichen Patient:innen Zugang zu einem strukturierten Reflexionsraum – wissenschaftlich fundiert, psychosozial wirksam und klar abgegrenzt zur Therapie.
  • Positionierung auf Innovationsniveau: In anderen europäischen Ländern entstehen aktuell Pilotprojekte zur Integration evidenzbasierter Coaching-Ansätze in die Nachsorge. Auch im deutschsprachigen Raum kann dieses Modell die nächste Stufe integrativer Versorgungskultur markieren.
  • Fachlich begründete Erweiterung des Nachsorgespektrums:
    Die Foundational Lifestyle Pyramid der Harvard Medical School sowie aktuelle Forschung zur Salutogenese belegen: Selbstwirksamkeit, Struktur und sinnstiftende Verhaltensziele tragen messbar zur Gesundheitsstabilisierung bei – insbesondere bei chronischen Erkrankungen wie Krebs.
    Mein Ansatz schließt hier eine reale Versorgungslücke – mit klarem Bezug zu den Prinzipien der Selbstbestimmung, Resilienzförderung und gesundheitsbezogenen Lebensstilintervention.

Auf Wunsch stelle ich Ihnen gern eine kompakte Übersicht aktueller Studien zur Wirksamkeit von Coaching, Fatigue-Begleitung, Lebensstilinterventionen und Resilienzförderung zur Verfügung.
Nehmen Sie dazu gern vertraulich Kontakt mit mir auf.

 

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Verbindung schaffen – Versorgung erweitern

Gern stehe ich Ihnen für Rückfragen, Informationsmaterial oder ein vertrauliches Vorgespräch zur Verfügung – auch mit Blick auf mögliche Pilotprojekte oder ergänzende Angebote in Ihrem Versorgungsumfeld.
Wenn Sie an einem fachlichen Austausch oder an einem punktuellen Kooperationsformat interessiert sind, freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

Auf Wunsch stelle ich Ihnen gern eine kompakte Übersicht aktueller Studien zur Wirksamkeit von Coaching, Fatigue-Begleitung, Lebensstilinterventionen und Resilienzförderung zur Verfügung. Nehmen Sie dazu gern vertraulich Kontakt mit mir auf.

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